Manch einem ist sie bereits begegnet: Die rote E-Rikscha mit einem Korb vorne, indem zwei Personen angeschnallt Platz nehmen können.

Dafür wird der Korb sanft ebenerdig runter gelassen, so dass ohne Stufe ein Einstieg möglich ist. Das ist eine Voraussetzung, denn mit dem bequemen Rikscha-Fahrrad werden Ausfahrten für und mit Senior/innen durch die Stadt Bitburg und nähere Umgebung gemacht. Bereits seit Mitte August kann man die Rikscha gelegentlich auf Bitburgs Straßen sehen.

In der Regel sind es derzeit jedoch Probefahrten der bereits geschulten ehrenamtlichen Rikscha-Piloten, um so für Rikscha und befahrbare Straßen ein sicheres Fahrgefühl zu bekommen. Eine weitere Schulung für Rikscha-Piloten ist für den 17. September von 10 bis 12 Uhr beim Caritasverband, Brodenheckstr. 1 geplant.

Das Projekt „Radeln ohne Alter – eine Rikscha in Bitburg“ wurde als gemeinsames Projekt im Netzwerk der Engagierten Stadt Bitburg mit dem Caritasverband Westeifel e.V. Bitburg und der Elisabeth-Konferenz der Pfarrei Beda Bitburg entwickelt.

Das Angebot der kostenlosen Ausfahrten richtet sich in erster Linie an Menschen, die aufgrund ihres Alters oder anderer Beeinträchtigungen nicht mehr selber Fahrrad fahren können. Mit den Fahrten werden neue Eindrücke und Lebensfreude geschenkt. Die Ausfahrten dauern in der Regel 30 bis 60 Minuten und werden zeitlich mit den Interessierten und den Möglichkeiten der Rikscha-Piloten abgesprochen.

An Ausfahrten interessierte Senioren und Multiplikatoren können sich per Email melden unter . Telefonische Anmeldungen oder Nachfragen nach dem 16. September unter Nr. 0173 423 9878, Monika Dondelinger, Leiterin Netzwerkprogramm Engagierte Stadt Bitburg.