Erstmals nach über zwei Jahren Pandemie trafen sich Ende September Koordinator*innen und weitere Vertreter aus 113 Engagierten Städten zu einem großen bundesweiten Netzwerktreffen in Schwerte.

Das Tagesprogramm startete nach einer persönlichen Begrüßung des Schwerte Bürgermeisters und einer Videonsprachen der Bundesfamilienministerin Lisa Paus im Sinne der Vernetzung mit „BarCampFormat“.

Dort wurden Themen wie Nachhaltigkeit, Beteiligungsformate für Bürger*innen und Jugendbeteiligung diskutiert sowie die Vernetzung von Projekten und Hilfsangeboten, das Zusammenspiel von Verwaltung und Zivilgesellschaft, die Stärkung des Engagements oder auch Wissenstransfer in den Engagierten Städten thematisiert. Die Teilnehmenden wurden auch eingeladen sich u.a. in Werkstätten gezielt Themen zu widmen wie „Resilienz“, „Unternehmensgewinnung“, „Wirkungsorientierung der Engagierten Stadt“ und „Nachhaltigkeit in Kommunen“.
Durch regen Austausch und inhaltliche Angebote an zwei Tagen, entstand eine gute Übersicht mit den Themen und Herausforderungen, die im Moment in vielen Engagierten Städten bearbeitet werden. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz beteiligt sich seit 2020 als Regionalpartner am Netzwerkprogramm der Engagierten Städte und unterstützt die teilnehmenden Kommunen jährlich mit 10.000 €. Die Stadt Bitburg ist bereits 2015 als eine der ersten drei rheinland-pfälzischen Städte im Netzwerkprogramm Engagierte Städte gestartet.

Am Ende des zweitägigen Netzwerktreffens in Schwerte stellten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Engagierten Städte aus Rheinland-Pfalz zu einem gemeinsamen Foto auf und machten so auch bildlich auf die Vernetzung der Städte in Rheinland-Pfalz aufmerksam.

Foto: zweite von rechts Projektkoordinatorin Monika Dondelinger der Engagierten Stadt Bitburg.