Unter dem Stern der nachhaltigen Vernetzung trafen sich Vertreter*innen der Engagierten Städte am 16. und 17. September in Würzburg in großer Runde beim bundesweiten jährlichen Netzwerktreffen der Engagierten Städte 2024. Ziel war es mit den anderen Städten Verbindungen zu stärken, erprobte Praxislösungen kennenzulernen, innovative Lösungen für Herausforderungen zu suchen, bisher Erreichtes zu feiern und den Blick in die Zukunft zu richten. Im Jahr 2025 kann das bundesweite „Netzwerkprogramm der Engagierten Städte“ 10 jähriges Bestehen feiern. Eine Vernetzung der Engagierten Städte auf Landesebene wurde initiiert.

Bild oben: Netzwerktreffen in Würzburg; Bild links Vertreter*innen der rheinland-pfälzischen Engagierten Städten
Bild rechts: Mechthild Conti, Monika Dondelinger mit Dr. Kießig, Leiter der Bundesprogramm Engagierte Städte

Seit 2015 fördert das Programm den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten Deutschlands. Inzwischen ist die Zahl der Engagierten Städte von anfangs 50 auf inzwischen über 140 angewachsen. Bitburg trägt das Logo „Engagierten Stadt“ seit 2015. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke und Strukturen für Engagementförderung entstanden. Aufbauend auf der Netzwerkarbeit hat die Stadt Bitburg mit großem Erfolg und viel positiver Rückmeldung den landesweiten Ehrenamtstag am 1. Septemberwochenende ausgetragen.

Das Netzwerkprogramm der Engagierten Städte wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören. Das Land Rheinland-Pfalz ist 2018 als Partner dazu gekommen.