Die Körber-Stiftung lässt der Engagierten Stadt Bitburg eine zweckgebundene Spende in Höhe von 5.000 € für die Hochwasserhilfe zukommen.

Das Programmbüro der bundesweiten engagierten Städte in Berlin hatte Hilfen aus dem Netzwerk für die in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen von der Flutkatastrophe betroffenen Städte organisiert bzw. koordiniert. Der Engagierten Stadt Bitburg wurde so die erfreuliche Mitteilung einer Spende gemacht.

Mit der Spende werden Menschen aus Bitburg sowie auch aus dem gesamten Eifelkreis bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen unterstützt. Für Kinder und Jugendliche sollen nach dem Chaos des Hochwassers und der teilweise traumatischen Erfahrungen voraussichtlich in den Herbstferien ruhige Stunden mit Ablenkung, Spiel, Spaß, Abenteuer, Gesprächen und Verpflegung angeboten werden. Kinder und Jugendlichen sollen gestärkt werden, das Erlebte zu verarbeiten und Eltern werden mit kostenfreien Ferienangeboten entlastet. Kinder und Jugendliche, die nicht über ausreichend eigene Bewältigungsstrategien verfügen, sollen zusätzlich mit Therapie/Beratungsstunden unterstützt und begleitet werden. Da das Netzwerkprogramm der Engagierten Stadt Bitburg u.a. die Teilhabe von Senioren besonders im Blick hat, wird auch über ein Entlastungsangebot für hochwassergeschädigte Senioren aus dem Stadtgebiet nachgedacht.

Die Spende der Körber-Stiftung für die Engagierte Stadt Bitburg geht an den langjährigen Kooperationspartner Caritasverband Westeifel e.V. An der Realisierung der geplanten Vorhaben werden das Netz der mobilen Jugendarbeit, Kinderschutzdienst, Gemeindecaritas sowie weitere Kooperationspartner beteiligt.

Bürgermeister Joachim Kandels bedankt sich im Namen der Engagierten Stadt Bitburg recht herzlich bei der Körber-Stiftung für die zweckgebundene Spende und beim Caritasverband für die gute Kooperation. „Es ist schön zu sehen, dass das Netzwerk der Engagierten Stadt auch in Notsituationen funktioniert“, so Joachim Kandels.