Fahrdienste für Senioren, Einkaufshilfen und Telefongespräche während der Corona-Pandemie, Engagementstrategie für die Stadt Bitburg, Online-Plattform für Engagierte und Vereine, Bürgerbeteiligung, das alles zusammen und noch vieles mehr macht die Engagierte Stadt Bitburg aus.
Während der Corona-Pandemie sind die persönlichen Kontakte in der Engagierten Stadt Bitburg natürlich sehr eingeschränkt. Auch der Arbeitskreis Engagierte Stadt, der geplante Maßnahmen steuert, kann sich im Dezember nicht wie gewohnt zu Abstimmungsgesprächen treffen. Die Arbeit wird dadurch zwar erschwert, aber der Zusammenhalt in der Engagierten Stadt Bitburg ist groß. „Gemeinsam gelingt es uns in Bitburg auf die Herausforderungen zu reagieren. Ein gutes Zusammenwirken von Politik, Verwaltung, Vereinen, Organisationen, Kirche und Zivilgemeinschaft ist gerade in den jetzigen Umbruchzeiten unerlässlich, sagt Monika Dondelinger von der Engagierten Stadt.
So konnten ganz spontan Einkaufsdienste für Risikogruppen in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern durch die Elisabeth-Gruppe umgesetzt werden. Das Projekt Eifelohr des Caritasverbandes, telefonische Gespräche über „Gott und die Welt“ zwischen Ehrenamtlichen und Menschen die Anrufe wünschen, wird in Bitburg ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Elisabeth-Gruppe und der Stadt angeboten. Über das Gesprächsthema entscheiden diejenige, die Anrufe wünschen.
Auch die Engagementstrategie der Stadt Bitburg, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll, wurde in Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkprogramms Engagierte Stadt entwickelt und bildet den Rahmen für weitere Zusammenarbeit und Engagementförderung.